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Die Angst nicht genug zu sein


Wenn wir Menschen begegnen...Wenn wir Menschen sehen und beobachten...Wenn wir sie neu kennenlernen...

Was machen wir in der Regel?

Was fällt uns auf?


Das gute! Wir werten sie auf! Und dadurch, dass wir nur diesen kleinen Bezugsrahmen sehen und wahrnehmen aus ihrem Leben und unser eigenes ganzes Leben gegenüberstellen, schneiden wir verhältnismäßig schlecht in diesem Vergleich ab. Kein Wunder, dass wir uns dann nicht gut genug fühlen! Es ist ein verdammt schlechter und unrealistischer Vergleich!


Wir dürfen uns immer wieder daran erinnern, dass auch der andere Herausforderungen in seinem Leben hat und Zeiten, in denen er sich unsicher, angstvoll, traurig etc. fühlt.

Ganz einfach, weil auch dieser Mensch eine Vergangenheit hat, welche ihn prägte.


Die Frage ist nur, wie er damit umgeht.

Er wird sich nicht mit der Angst des Ungenügend’s abgeben.

Er weiß, dass es immer ein weiter gibt.

Er wird immer wieder an dem Punkt kommen, dass er nicht genug sein wird, dass er Dinge nicht gut kann.


Weil dieses nicht genug sein enthält unsere Essenz und unsere Essenz bedeutet leben und leben bedeutet ständige Veränderung und diese ständige Veränderung bedeutet Wachstum.

Nur durch das „nicht genug sein“ können wir uns weiter entwickeln und letztlich damit genug sein. Doch genug sein ist somit ungleich dem Stillstand gegenüber.



Wir leben in einer Dualität, da gibt es also neben dem genug sein auch immer das ungenügend sein. Das eine gibt es nur mit dem anderen. Deshalb ist die Angst auch so irrational. Lass die Angst los. Durchbreche die Dualität und nehme an, was du bist.


Erinnere dich!: Du bist schon alles!



 
 
 

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