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Schlafen und (luizide) Träume

Aktualisiert: 4. Aug. 2024

Der menschliche Körper verfügt über eine innere Uhr, die im 24-Stunden-Zyklus unser Gefühl von Müdigkeit oder Wachheit, sowie wichtige Körperfunktionen, wie Hormonausschüttung und Körpertemperatur reguliert. Die Schlafphase spielt dabei eine entscheidende Rolle, da während dieser Zeit Entgiftungs- und Reparaturprozesse ablaufen und unser Körper, einschließlich der Organe und Muskeln, sich regeneriert. Auffällig jedoch ist, dass trotz dieser wichtigen Prozesse, der Mensch im Vergleich zu anderen Lebewesen relativ wenig schläft. Hunde und Katzen zum Beispiel, schlafen zwischen 12 und 20 Stunden pro Tag. Damit schlafen sie fast doppelt so viel, wie der Mensch. Schlafprobleme werden daher auch als Hochrisikofaktor für psychische und körperliche Folgeerkrankungen angesehen. Zur Schlafverbesserung habe ich dir deshalb am Ende des Blogbeitrages ein Geschenk hinterlegt.


Das Träumen stellt beim schlafen ein komplexes und faszinierendes Phänomen dar, welches seit Jahrhunderten Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung ist. In der Psychologie sind wohl die Urgesteine Sigmund Freud und Carl Gustav Jung am bekanntesten. Freud, welcher einer der ersten war, der das Träumen systematisch untersuchte, glaubte, dass Träume Wünsche und verdrängte Gedanken ausdrücken. Seine Theorie besagt, dass Träume eine Möglichkeit bieten, unbewusste Wünsche in einer symbolischen Form zu erleben. Er sah Träume als eine Möglichkeit, das Unbewusste zu erforschen und als Hilfsmittel für die persönliche Entwicklung. Träume enthalten nach seiner Ansicht archetypische Symbole, die universelle Bedeutungen haben.


Träumen wird definiert als eine Folge von Bildern, Gedanken, Empfindungen und Emotionen, die während bestimmter Schlafphasen, insbesondere der REM-Phase (Rapid Eye Movement), auftreten. Träume können lebendig und realistisch oder abstrakt und surreal sein.


Die Seele träumt, sie träumt den Traum von dir. Der Traum ist alles was sich verändert aber es ist möglich das unveränderliche zu erkennen.

Um die Gehirnaktivität während des Schlafes zu untersuchen, nutzt die Neurowissenschaft bildgebende Verfahren wie die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) und die Elektroenzephalographie (EEG). Mittels dieser Verfahren konnte eine verringerte Aktivität des präfrontalen Cortex, sowie eine gesteigerte Aktivität des limbeschen Systems, festgestellt werden.

Aktuelle Forschungsergebnisse unterstützen die Annahme, dass Träume eine Rolle bei der Verarbeitung und Integration von Erinnerungen spielen. Freie Assoziation und Symbolisierung könnten verwendet werden, um konfliktgeladene Komplexe zu rekonstruieren und somit besser zu integrieren. Dies findet auch Anwendung um luiziden Träumen.


Wenn wir schon ein Drittel unseres Lebens schlafen müssen, warum dann auch während wir träumen?

Beim luziden träumen erkennt der Schlafende im Traum, dass er gerade träumt. Dies ermöglicht dem Träumer, einen aktiven Einfluss auf den Traumverlauf und die Handlungen im Traum zu nehmen.


Anleitung zum luziden Träumen (Hierzu findest du ein weiteres Geschenk am Ende des Blogbeitrages)


1. Traumtagebuch:

Notiere jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen deine Träume in einem Notizbuch. Dies hilft, sich an Träume besser zu erinnern und Traummuster zu erkennen.


2. Realitätstests (Reality Checks):

Führe regelmäßig (bei Tag und Nacht) Realitätschecks durch, um zu prüfen, ob du träumst oder wach bist. Gängige Methoden sind:

     - Halte dir die Nase zu und versuche zu atmen.

     - Schau auf eine Uhr, dann weg und wieder zurück. Ändert sich die Zeit auf unerwartete Weise?

     - Lies einen Text, wende den Blick ab, und lies ihn erneut. Ändert sich der Text?


3. Schlafhygiene:

Stelle sicher, dass du regelmäßig und ausreichend schläfst. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus unterstützt die Traumwahrnehmung. Werde mit Tageslicht oder einem Lichtwecker wach.


4. MILD-Technik (Mnemonic Induction of Lucid Dreams):

Wiederhole dir vor dem Einschlafen mehrmals den Satz: „Beim nächsten Traum werde ich erkennen, dass ich träume.“

Visualisiere dabei, dass du in einem Traum bist und erkennst, dass du träumst (Stelle dir beim Einschlafen eine Traumszene vor, in der du erkennst, dass du träumst. Visualisiere diese Szene so detailliert wie möglich. Mache auch dort Realitätschecks.)


5. WBTB-Technik (Wake Back To Bed):

Stelle dir einen Wecker für 5-6 Stunden nach dem Einschlafen. Wach auf, bleibe 20-30 Minuten wach und beschäftige dich mit Themen rund um das luzide Träumen. Gehe dann wieder schlafen und wiederhole Schritt 4.


7. Meditation und Achtsamkeit:

Praktiziere regelmäßig Meditation und Achtsamkeitsübungen, um deine Bewusstheit zu schärfen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, im Traum bewusst zu werden.


Mit diesen Techniken und regelmäßiger Übung kannst du deine Chancen erhöhen, luzide Träume zu erleben.

Sei geduldig und beharrlich. Luzides Träumen erfordert Übung und kann einige Zeit dauern, bis es gelingt.

Tausche dich mit anderen luziden Träumern in Foren oder Gruppen aus, um Tipps und Erfahrungen zu teilen.



 

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